Antiadiposita

Verordnung auf dem Rückzug

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FRANKFURT/MAIN. Richtet sich die medikamentöse Adipositas-Therapie zunehmend auf Grunderkrankungen, statt auf das Symptom? Diesen Schluss lassen Zahlen zu, die IMS Health anlässlich des europäischen Adipositas-Tages am 21. Mai vorgestellt hat.

Danach ist der Anteil von Schlankheitsmitteln an allen Verordnungen mit der Diagnose "Adipositas" zwischen 2013 und 2015 von 15 auf acht Prozent zurückgegangen. Dagegen nahmen die diagnosespezifischen Rezeptpositionen insgesamt zu: von 628.000 (2013) auf 748.000 (2015). Gestiegen sei etwa die Rezeptierung von Ulkustherapeutika, Antidiabetika, NSAR, Betablocken, Lipidsenkern oder Diuretika und Schilddrüsenpräparaten. (cw)

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