INGELHEIM. Boehringer Ingelheim gibt den erst vor einem Jahr einlizenzierten Wirkstoffkandidaten Olmutinib an den südkoreanischen Hersteller Hanmi Pharmaceutical wieder zurück. Der neuartige Tyrosinkinasehemmer sollte zur Behandlung nicht kleinzelliger Lungenkarzinome mit EGFR-Mutation entwickelt werden.

In Südkorea ist das Mittel bereits zugelassen. Boehringer erklärte, die Rückgabe erfolge nach einer Evaluation sämtlicher klinischer Daten mit Olmutinib. Unbestätigten Meldungen zufolge soll es bei den klinischen Tests einige Fälle schwerer unerwünschter Wirkungen gegeben haben.

Hanmi hätte aus dieser Entwicklungs- und Vertriebsallianz mit Boehringer bis zu 730 Millionen Dollar erzielen können. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Abrechnung

Homöopathie soll aus der GOÄ gestrichen werden

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern