Fresenius Medical Care

Fresenius-Tochter übernimmt Mehrheit an australischem Klinikbetreiber

Veröffentlicht:

Bad Homburg/Spring Hill. Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care (FMC) verstärkt sich mit einem Zukauf in Australien. Man habe an dem Tageskliniken-Betreiber Cura Day Hospitals einen Anteil von 70 Prozent gekauft, teilte die Fresenius-Tochter am Freitag mit. Es gebe zudem eine Option für die restlichen Anteile in den nächsten Jahren, sagte ein Unternehmenssprecher in Bad Homburg. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. In der australischen Zeitung "Australian Financial Review" wurde ein Firmenwert von 400 bis 450 Millionen australischen Dollar (bis zu 319 Mio Euro) genannt.

Cura Day betreibt 19 Tageskliniken in Australien. Im Geschäftsjahr 2015/2016 wurde ein Umsatz von 127 Millionen australischen Dollar (rund 87 Mio Euro) erzielt. FMC rechnet mit einem positiven Beitrag zum operativen Ergebnis im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme.

FMC ist ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Mit dem Zukauf wächst sein Netzwerk in Australien auf rund 40 ambulante Einrichtungen. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen