Morphosys

Hoher Verlust, aber dickes Finanzpolster

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Der Forschungsdienstleister und Antikörper-Entwickler Morphosys hat 2016 knapp 50 Millionen Euro umgesetzt und netto rund 60 Millionen Euro Verlust erreicht. Der Finanzmittelbestand betrug zum Jahresende 360 Millionen Euro.

2015 hatte das Münchener Unternehmen dank einer hohen Ablösezahlung aus einer Forschungskooperation noch schwarze Zahlen ausgewiesen. Eine nächste große Zahlung könnte Morphosys mit der Zulassung des Antikörpers Guselkumab zufließen. Die Marktfreigabe für diesen neuen Kandidaten gegen moderate bis schwere Plaque-Psorias wird im 2. Halbjahr 2017 erwartet, Vertriebspartner Janssen hat Zulassungsanträge sowohl in den USA als auch in Europa eingereicht. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer