Diabetes

Zulassung für neues Gliflozin beantragt

Veröffentlicht:

LONDON. Auch fünf Jahre nach der ersten EU-Zulassung eines SGLT2-Hemmers (Dapagliflozin/AstraZeneca) ist diese Wirkstoffklasse noch nicht komplett: MSD und Pfizer haben bei der Arzneimittelagentur EMA jetzt die Zulassung für das gemeinsam entwickelte Ertugliflozin beantragt. Außer für die Mono-Anwendung wurden gleichzeitig auch Dossiers für eine Kombination mit Metformin sowie für eine Kombi mit Sitagliptin eingereicht. Pfizer und MSD hatten ihre Allianz im Mai 2013 bekanntgegeben. Ertugliflozin ist der vierte Vertreter dieser neuen oralen Antidiabetika. Im deutschen Markt sind nur Dapagliflozin und Empagliflozin (Lilly/Boehringer). Janssen hatte hier Ende 2014 den Vertrieb seines Canagliflozin eingestellt. (cw)

Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Experten fordern von Bund und Ländern verbindliche Vorgaben für die Kooperation von Rettungsleitstellen (Bild) und ärztlichem Bereitschaftsdienst.

© Heiko Rebsch / dpa / picture alliance

Reform des Rettungsdienstes

Bereitschaftsdienst und Rettungsleitstellen sollen eng aneinanderrücken

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung steht in vielen Ländern vor großen Herausforderungen. Ein Arzt aus Israel fordert deshalb mehr Zusammenarbeit.

© Vladislav / stock.adobe.com

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen