Versorgungsmanagement

Dialysedienstleister punktet mit Therapiekoordination

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG. Fresenius Medical Care ist im Heimatmarkt USA mit neuen Angeboten zum Versorgungsmanagement für schwer nierenkranke Patienten erfolgreich: Im ersten Berichtszeitraum (Oktober 2015 bis Dezember 2016) eines Pilotprojektes, bei dem FMC auch Therapieleistungen über die Dialyse hinaus für seine Patienten koordiniert, konnten die Behandlungsergebnisse verbessert und die Kosten pro Patient um 5,5 Prozent gesenkt werden. Das habe die unabhängige Lewin Group ermittelt, versichert FMC. An dem Programm nahmen den Angaben zufolge 16.000 Patienten teil. Die Anzahl der Kliniktage pro Patient habe um fast neun Prozent abgenommen. Insgesamt hätten sich die Einsparungen auf 43 Millionen Dollar summiert, die sich FMC und die staatliche Krankenversicherung Medicare teilen. (cw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt