Krebs

Servier schließt Übernahme der Shire-Onkologika ab

Veröffentlicht:

PARIS. Der private französische Arzneimittelhersteller Servier hat die im April dieses Jahres angekündigte Übernahme des Onkologie-Geschäfts der irischen Shire jetzt abgeschlossen. Umgerechnet 2,1 Milliarden Euro hat sich Servier die Rechte an Oncaspar® (Pegaspargase) gegen akute lymphatische Leukämie (ALL) sowie an dem liposomal verkapselten Irinotecan Onivyde® außerhalb der USA kosten lassen.

Darüber hinaus erhält der Konzern zwei immunonkologische Entwicklungsprojekte. Mit der Geschäftsübernahme einher gehe die Gründung der ersten Servier-Vertriebsgesellschaft in den USA, heißt es. Frankreichs nach eigenen Angaben zweitgrößtes Pharmaunternehmen erwirtschaftete 2017 rund 4,2 Milliarden Euro Umsatz. (cw)

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer