BfArM

Probleme bei medizinischen Apps erwartet

Veröffentlicht:

BONN. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rechnet damit, dass Anwendungsprobleme mit Medical Apps in den nächsten Jahren deutlich zunehmen und sich sogenannte Vorkommnismeldungen hierzu häufen werden.

Mittlerweile kämen medizinische Apps auf den Markt, die ungleich elaboriertere Funktionen aufwiesen, als frühere Apps. Dementsprechend größer sei auch das Risikopotenzial dieser mobilen Programme, so BfArM-Präsident Professor Karl Broich anlässlich eines Symposiums zu medizinischen Apps am Dienstag in Bonn.

Das BfArM selbst habe keine rechtlichen Möglichkeiten, den Marktzugang medizinischer Apps zu steuern. Daher verstehe man sich aktuell "als Impulsgeber im Sinne des Gesundheitsschutzes", der die Selbstverständigung unter den Stakeholdern medizinischer Apps, etwa zu regulatorischen Standards, voranbringen will. (cw)

Mehr zum Thema

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer