Health-IT

mHealth-App omnipotenter Diagnostiker?

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KIOTO. Zukünftige mobile Health-Anwendungen könnten mittels Ohrhörern und anderen technischen Geräten den Stresslevel messen, vor Dehydrierung warnen und das Auftreten der Höhenkrankheit verhindern. Davon zeigt sicher der japanische Elektronikkonzern Kyocera überzeugt. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben einen besonders kompakten optischen Blutflusssensor entwickelt. Aktuell teste Kyocera eine potenzielle Nutzung bei mHealth-Apps.

Der optische Sensor sei nur 1 Millimeter hoch, 1,6 Millimeter lang und 3,2 Millimeter breit und soll in Mobilgeräten wie Smartphones und Wearables zum Einsatz kommen. Er sei als integriertes Modul konzipiert, das eine Laser- und eine Fotodiode in einem Keramikgehäuse vereine. Geräte, die mit dem Sensor ausgestattet seien, könnten das Blutflussvolumen im Unterhautgewebe messen. Dafür müsse das Gerät mit einem Ohr, einem Finger oder der Stirn in Berührung kommen. (maw)

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