Health-IT

mHealth-App omnipotenter Diagnostiker?

Veröffentlicht:

KIOTO. Zukünftige mobile Health-Anwendungen könnten mittels Ohrhörern und anderen technischen Geräten den Stresslevel messen, vor Dehydrierung warnen und das Auftreten der Höhenkrankheit verhindern. Davon zeigt sicher der japanische Elektronikkonzern Kyocera überzeugt. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben einen besonders kompakten optischen Blutflusssensor entwickelt. Aktuell teste Kyocera eine potenzielle Nutzung bei mHealth-Apps.

Der optische Sensor sei nur 1 Millimeter hoch, 1,6 Millimeter lang und 3,2 Millimeter breit und soll in Mobilgeräten wie Smartphones und Wearables zum Einsatz kommen. Er sei als integriertes Modul konzipiert, das eine Laser- und eine Fotodiode in einem Keramikgehäuse vereine. Geräte, die mit dem Sensor ausgestattet seien, könnten das Blutflussvolumen im Unterhautgewebe messen. Dafür müsse das Gerät mit einem Ohr, einem Finger oder der Stirn in Berührung kommen. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Blick in eine Modellpraxis

DiGA bald auch in der ePA

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?