Pflegetagegeld

DEVK verzichtet auf Gesundheitsfragen

KÖLN (iss). Die DEVK Versicherungen in Köln haben eine neue Pflegetagegeldversicherung auf den Markt gebracht.

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Sie wendet sich an Kunden, die sich gegen die Pflegebedürftigkeit in Stufe III absichern wollen. Der Kölner Versicherer verzichtet dabei auf Gesundheitsfragen, schließt aber Patienten aus, die bereits an bestimmten Krankheiten leiden.

Dazu zählen Muskelerkrankungen, Rheuma, Herzerkrankungen, Sucht, Erkrankungen des Gehirns oder Diabetes. "Wir fragen nach einer Reihe von Erkrankungen, die erfahrungsgemäß zu einer Pflegebedürftigkeit führen", sagt Dr. Hans Willi Siegberg, Vorstand der DEVK Krankenversicherung.

Die Vermittler würden die Kunden explizit auf die Ausschlüsse hinweisen, sagt er. Erkrankt ein Versicherter nach Abschluss der Police, schränken diese Diagnosen den Versicherungsschutz nicht ein.

Allgemeine Gesundheitsfragen stellt die DEVK vor Abschluss der Zusatzpolice nicht. "Wir wollen testen, ob das umsetzbar ist", sagt Siegberg.

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