Zytostatika

Auch Hallesche mit Direktabrechnung

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KÖLN. Ein weiteres privates Krankenversicherungsunternehmen bietet seinen Kunden nun an, im Falle einer Krebserkrankung die Zytostatika-Versorgung mit der Apotheke direkt abzurechnen.

Die Hallesche Krankenversicherung hat eine entsprechende Vereinbarung mit dem in Berlin ansässigen Verband der Zytostatikaherstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA) getroffen.

Die Direktabrechnung reduziert bei Versicherng und Apotheken den bürokratischen Aufwand und erspart den Versicherten, für die oft teuren Medikament in Vorleistung zu treten.

Wie die Hallesche mitteilte, umfasst die Vereinbarung mit dem VZA parenterale Zubereitungen, Supportiva sowie Hilfsmittel.

Der Verband der Zytostatikaherstellenden Apothekerinnen und Apotheke hat nach eigener Auskunft rund 250 Mitglieder, die bundesweit und flächendeckend Krebspatienten mit anwendungsfertigen Zytostatika versorgen. (iss)

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