Versorgung

DKV gibt viel Geld für adipöse Kinder aus

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KÖLN. Die Deutsche Krankenversicherung (DKV) gibt für die Versorgung adipöser Kinder durchschnittlich 43 Prozent mehr aus als für normalgewichtige Kinder.

Am meisten schlägt dabei die stationäre Behandlung zu Buche, die bei adipösen Kindern um 62 Prozent teurer ist.

Bei der ambulanten Behandlung beträgt die Differenz 38 Prozent. Problematisch sei aber vor allem das große körperliche und psychische Leid, das mit der Erkrankung verbunden ist, so DKV-Chef Dr. Clemens Muth.

Wenn sich Eltern übergewichtiger Kinder an die DKV wenden, suchen deren Mitarbeiter ein qualitätsgesichertes Programm, das den Kindern auf verschiedenen Ebenen - Ernährung, Bewegung, Verhaltensänderung - Anleitung und Unterstützung bietet. (iss)

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