Sachsen-Anhalt
Online-Übermittlung zu wenig genutzt
Nach einem regelrechten Run im vergangenen Jahr, als bei der Landesärztekammer (LÄK) Sachsen Anhalt tagtäglich bergeweise Post mit Fortbildungspunkten einging, hat sich die Situation normalisiert. "Dass wir kurz vor Schluss noch einmal einen Anstieg registrieren, liegt in der Natur der Sache", so Peter Jonzeck, Leiter der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung an der LÄK. Rund 80 Prozent aller Vertragsärzte, die den Nachweis zum Stichtag 30. Juni erbringen müssen, haben die erforderlichen 250 Fortbildungspunkte zusammen. Nur jeder zweite von ihnen hat die Möglichkeit der elektronischen Übermittlung genutzt. "Hier müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten, das muss einfach besser werden," stellt Jonzeck fest. (zie)
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- Bayern: Nur die wenigsten reißen die Latte
- Nordrhein-Westfalen: Großer Last-Minute Andrang
- Brandenburg: 80 Prozent haben ihr Zertifikat
- Sachsen: Meist Handarbeit statt Barcodes
- Baden-Württemberg: Pro Woche werden 500 Konten eröffnet
- Mecklenburg-Vorpommern: Keine aktuellen Daten
- Rheinland-Pfalz: Noch einige Anträge in der Warteschlange
- Berlin: Täglich gehen viele Nachweise ein
- Thüringen: Fast alle nutzen das Online-Punktekonto
- Saarland: Saar-Ärzte haben zügig aufgeholt
- Hamburg: Fast 90 Prozent haben 250 Punkte
- Bremen: Von 203 Ärzten fehlen Nachweise
- Hessen: Kein Anlass zur Sorge in Frankfurt
- Schleswig-Holstein: Elf Prozent der Ärzte hat unter 200 Punkte
- Niedersachsen: 1000 Ärzte sind noch ohne Zertifikat
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