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SAPV-Bremser auf dem Rückzug

BERLIN (fuh). Langsam geht's voran: Bei der Umsetzung der Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung (SAPV) sinkt die Zahl der zielgerichteten Bremser, die vor allem bei der einen oder anderen Krankenkasse zu beobachten waren.

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Nach einem klassischen Fehlstart ist inzwischen viel in Bewegung in die Kassenszene gekommen. Verträge wurden ausgehandelt und geschlossen, darüber hinaus sind ambulante Versorgungsstrukturen entstanden.

Die Versorgungslandschaft stellt sich allerdings immer noch sehr heterogen dar. Es gibt Palliative Care Teams (PCT), die noch in ihren Startlöchern stehen. Andere PCTs hingegen wollen das Handtuch werfen und stehen bereits vor dem Aus. Wo stehen die einzelnen PCTs? Wohin geht überhaupt die Reise in der ambulanten Palliativversorgung?

Klar scheint, dass noch hoher Klärungsbedarf besteht. Letztlich gibt es aber ein gesellschaftliches Ziel und es gibt auch wachsenden Konsens, dass sich alle Mühen lohnen: Es geht darum, das Menschen in unserem Land selbstbestimmt und in Würde zu Hause sterben können. So hat es der Gesetzgeber gewollt, und so wird es von den allermeisten Bürgern auch gewünscht.

Neue sektorenübergreifende Versorgungsformen am Beispiel der Onkologie?/ Palliative Patientenversorgung. 12. Mai, 11-12.30 Uhr

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