Mikroblutungen

7 Tesla MRT identifiziert Hirntraumen

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ESSEN. Bei einem Drittel der Hochrasanz-Traumen, etwa durch Autounfälle, waren die Hirnverletzungen bislang nicht nachzuweisen.

Nun belegt eine Pilotstudie, dass sich die Identifikation der Mikroblutungen mit einem 7 Tesla Ultrahochfeld-MRT statt des üblichen 3 Tesla-MRT entscheidend bessert (PLoS ONE 2015; 10(3): e0122329, online 20. März).

Bei zehn Probanden mit bekannten Verletzungen im Alter von 20 bis 74 Jahren wurden die beiden Stärken verglichen, wie die Universität DuisburgEssen mitteilt.

Den Vorteil der neuen Methode führen die Forscher darauf zurück, dass der Suszeptibilitätseffekt der Blutabbauprodukte - also ihre Magnetisierbarkeit - mit der Magnetfeldstärke zunimmt. Außerdem erlauben die 7 T MRT-Aufnahmen eine höhere räumliche Auflösung. (eb)

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