Rheinland-Pfalz

Abbruchquote geringer als auf Bundesebene

Veröffentlicht:

MAINZ. In Rheinland-Pfalz haben im Vorjahr 3984 Frauen einen induzierten Abort vornehmen lassen und somit vier Prozent mehr als noch 2014 zuvor. Dies teilte das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz mit. Deutschlandweit sank im Vergleichszeitraum die Zahl der Abtreibungen hingegen um 0,5 Prozent.

Bezogen auf die Zahl der Geburten wurden in Rheinland-Pfalz im Durchschnitt der zurückliegenden fünf Jahre rund zwölf Abbrüche je 100 Geborene registriert. Damit weist Rheinland-Pfalz trotz gestiegener Fallzahlen nach wie vor eine Abbruchquote auf, die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt.

Bundesweit kamen auf 100 Geburten 15 Abbrüche, in Rheinland-Pfalz waren es zwölf. Das Land gehört damit neben Bayern (elf) und Baden-Württemberg (zwölf) zu den drei Ländern mit den niedrigsten Abbruchquoten. Der höchste Wert errechnet sich für den Stadtstaat Bremen (27). (aze)

Mehr zum Thema

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?