Krebs

Antikörpertherapie bringt Vorteile

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HEIDELBERG. In den vergangenen Monaten habe es bei den Antikörpertherapien gegen das Multiple Myelom viel Bewegung gegeben, sagte Privatdozent Dr. Marc-Steffen Raab vom Universitätsklinikum Heidelberg bei den Heidelberger Myelomtagen 2016. Als Beispiele nannte er den SLAMF7-Antikörper Elotuzumab und den CD38-Antikörper Daratumumab.

Die jüngste Auswertung der Eloquent-2-Studie mit Elotuzumab als Kombinationspartner für Lenalidomid/Dexamethason (Len/Dex) habe ergeben, dass der Antikörper offenbar einen Langzeiteffekt hat, so Raab in Heidelberg.

Im Vergleich zur Kontrollgruppe habe eine Folgetherapie erst ein Jahr später begonnen werden müssen. Unter anderem in der POLLUX-Studie zeigte sich, dass Daratumumab in Kombination mit Lenalidomid/Dexamethason hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens (PFS) deutlich wirksamer ist als Lenalidomid/Dexamethason ohne den Antikörper. (ple)

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