Augenkranke oft suizidgefährdet

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Der Verlust der Sehkraft geht für die meisten Menschen auch mit psychischen Belastungen einher. Kommen im Alter weitere körperliche Gebrechen hinzu, seien Patienten mit Sehstörungen suizidgefährdet, warnt Professor Frank G. Holz, Präsident der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Eine US-Studie hatte ergeben, dass Menschen mit Sehstörungen ein um zwei Drittel erhöhtes Selbstmordrisiko aufwiesen, wenn sie außer der Sehstörung an weiteren chronischen Erkrankungen litten. Augenärztliche Diagnostik und Therapie seien gerade im Alter unerlässlich, so Holz.

Lesen Sie dazu auch: Initiative zur Prävention von Makula-Degeneration

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?