Auslösern von Panikattacken auf der Spur

Veröffentlicht:

ERLANGEN (eb). Was die Auslöser für die Panik-Attacken sind, wird seit September 2008 am Universitätsklinikum Erlangen untersucht. Die Vermutung: Patienten mit Panikattacken haben eine starke Empfindlichkeit für CO2-Veränderungen im Gehirn. Diese veränderte Empfindlichkeit könnte spezifisch für Patienten mit Panikattacken sein und sich von Patienten mit anderen Angsterkrankungen, Depressionen und Gesunden unterscheiden.

Jetzt werden betroffene Frauen zwischen 20 und 55 Jahren gesucht, teilt die Universität mit. Die Patientinnen sollten derzeit möglichst keine Medikamente gegen die Panikstörung nehmen. Nach einem psychologischen Test wird die Durchblutung des Hirnstammes im MRT von Panikpatientinnen und gesunden Vergleichspersonen während verschiedener Atemmanöver untersucht. Die Studie wird über die Johannes und Frieda Marohn-Stiftung finanziert.

Infos über Dr. Anja Deinzer, Tel.: 0 91 31/85-45 926 oder -34 899.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Blick in die überarbeitete Leitlinie

Auf Antibiotika verzichten? Was bei unkomplizierter Zystitis hilft

Lesetipps