BMG weist Kritik zurück

BERLIN (ami). Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) appelliert an die Ärztekammern, die Weiterbildungsordnungen so zu ändern, dass auch künftig möglichst viele Ärzte impfberechtigt sind.

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Anlass dazu gaben Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin. Sie hatte darauf hingewiesen, dass Fachärzte nicht mehr alle Impfungen vornehmen dürften, weil die neue Schutzimpfungs-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses kürzlich ohne Beanstandung des BMG in Kraft getreten ist. Das Ministerium weist die Kritik der KV Berlin und jede Verantwortung für Einschränkungen bei den Impfberechtigungen zurück. Die würden im Berufsrecht von den Kammern geregelt.

Die Ärztekammer Berlin hat die Weiterbildungsordnung bereits angepasst, sodass Fachärzte in Berlin auch künftig gegen Grippe und andere Infektionen impfen dürfen. Das wäre nicht nötig gewesen, so die KV Berlin, wenn das Bundesgesundheitsministerium die Richtlinie entsprechend dem Hinweis der Hauptstadt-KV geändert hätte.

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