Benzol in Fruchtgetränken

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Nach dem Fund von Spuren des krebserregenden Stoffes Benzol in Fruchtsaftgetränken hat das Bundesverbraucherministerium die Getränkeindustrie zum Handeln aufgefordert.

"Der Stoff hat da drin nichts zu suchen", sagte der Leiter der Abteilung Lebensmittelsicherheit im Ministerium, Bernhard Kühnle.

In 33 Proben von 64 Erfrischungs- und Fruchtmischgetränken aus mehreren Bundesländern war Benzol entdeckt worden. Eine Gesundheitsgefahr besteht nach Angaben des Ministeriums aber nicht. Die Benzol-Konzentration liege unterhalb des Grenzwertes für Trinkwasser von 1 µg/l, sagte Kühnle.

Die Ursache für Benzol in Säften ist nach Ansicht von Forschern eine Reaktion des Konservierungsstoffs Benzoesäure mit Vitamin C.

Mehr zum Thema

Adipositas

Neuer Regulator des Essverhaltens identifiziert

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?