Bessere Prognose bei Infarkt

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Daten aus über 250 deutschen Kliniken belegen: Die Fortschritte in der Akuttherapie bei Myokardinfarkt bringen im Alltag klaren Nutzen.

So sterben zum Beispiel von Diabetikern mit Herzinfarkt nur noch 13 Prozent während des Klinik-Aufenthaltes. Mitte der 90er Jahre waren es noch 21 Prozent, wie beim Europäischen Kardiologie-Kongreß berichtet wurde. Dr. Anselm Gitt aus Ludwigshafen, der die Daten in München vorgestellt hat, führt diesen Erfolg vor allem auf die verstärkte Anwendung der PTCA zurück.

Großen Nutzen für Patienten beim Hausarzt kann künftig die jetzt noch in Phase III geprüfte Substanz Rimonabant bringen. Sie hilft beim Abspecken und gleichzeitig bei der Nikotin-Entwöhnung.

Mehr zum Thema

KHK-Diagnostik

G-BA-Beschluss zum Herz-CT tritt in Kraft

Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands

Herzinfarkt oder Panikattacke? Der Chatbot weiß Bescheid

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Gastbeitrag

Die Demokratie ist in Gefahr: Empört Euch, Kollegen!

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“