TIP

Blasentraining ist auch bei Demenz möglich

Veröffentlicht:

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie sollte bei Dranginkontinenz bekanntlich versucht werden, das Miktionsverhalten zu trainieren. Unter Miktionstraining versteht man die bewußte Verlängerung oder Verkürzung der Miktionsintervalle.

Viele ältere Patienten können dabei aber nur noch eingeschränkt mitarbeiten, etwa wegen Hirnleistungsstörungen. Dann empfiehlt sich ein Toilettentraining. Hier wird der Entleerungsrhythmus nach der Uhr vorgegeben. Stellt sich zum Beispiel im Miktionsprotokoll heraus, daß alle zwei Stunden eine Dranginkontinenz-Episode stattfindet, ist es oft hilfreich, den älteren Patienten schon nach 1,5 Stunden aufzufordern, Wasser zu lassen.

Entscheidend für den Erfolg einer Verhaltenstherapie ist auch eine Optimierung der häuslichen Umgebung ( kurze Wege zur Toilette, adäquate Sitzhöhe, Haltegriffe).

Mehr zum Thema

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind