Heidelberg

DFG fördert Diabetes-Forschung

Veröffentlicht:

HEIDELBERG. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab Anfang 2013 an der Universität Heidelberg ein neues Internationales Graduiertenkolleg. Damit unterstützt sie Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler in der Diabetes-Forschung.

Im Mittelpunkt der Forschung stehen dabei Schädigungen sowie deren Entstehungsmechanismen, die der Diabetes in kleinen Blutgefäßen von Augen, Nieren und Nerven anrichtet.

Das Heidelberger Graduiertenkolleg "Diabetic Microvascular Complications" (DIAMICOM) stützt sich auf eine bestehende internationale Vernetzung der beiden medizinischen Fakultäten der Universität Heidelberg - Medizinische Fakultät Mannheim und Medizinische Fakultät Heidelberg - mit der Rijksuniversiteit Groningen, in Form des bestehenden Graduiertenkollegs 880 "Vascular Medicine".

Dieses wurde bereits 2004 gegründet.Das DIAMICOM ist eines von insgesamt 23 neuen Graduiertenkollegs und unter diesen eines von acht neuen Internationalen Graduiertenkollegs, die von der DFG gefördert werden.

Insgesamt rund 78 Millionen Euro investiert die DFG in die Promotionsprogramme in der ersten Förderperiode von viereinhalb Jahren. (mm)

Mehr zum Thema

Große Metaanalyse

Leicht gesteigertes Diabetesrisiko unter Statintherapie

Stoffwechselstörung als Risikofaktor

Mehr Klinikeinweisungen wegen Herpes Zoster bei Diabetes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle