Darmkrebsmittel jetzt auch in den USA zugelassen

Veröffentlicht:

WASHINGTON (dpa). Das Krebsmittel Erbitux® (Cetuximab) ist jetzt von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarm- und Rektum-Krebs zugelassen, der bereits auf andere Organe übergegriffen hat. In den USA wird der das Medikament, ein Antikörper, von Bristol-Myers Squibb vertrieben.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte das Unternehmen Merck KGaA, das die Vermarktungsrechte für das Medikament außerhalb der USA und Kanadas sowie das Co-Exklusivitätsrecht für Japan besitzt, die erste Zulassung weltweit erhalten.

Die Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic ließ das Medikament zur Behandlung von Patienten mit Darmkrebs zu, die auf die Chemotherapie mit Irinotecan nicht mehr ansprechen.

Das deutsche Unternehmen hatte Ergebnisse einer eigenen Wirksamkeitsstudie der FDA übergeben.

Mehr zum Thema

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen