Datenbanken zu Muskelschwund jetzt online

NEU-ISENBURG (ikr). Die deutschen Datenbanken für Patienten mit Muskeldystrophien vom Typ Duchenne  (DMD) und Becker sowie mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) sind nun online erreichbar.

Veröffentlicht:

Geführt werden die Datenbanken mit Hilfe von EU-Fördermitteln durch das Friedrich-Baur-Institut an der Neurologischen Klinik und Poliklinik der LMU München. In den Datenbanken sollen alle europäischen Patienten mit DMD und SMA sowie Überträgerinnen der Muskeldystrophien erfasst werden.

Es seien so seltene Erkrankungen, dass neue Behandlungsmethoden und eventuelle Heilungsmöglichkeiten nur in einem länderübergreifenden Verbund der Spitzenklasse entwickelt werden könnten, teilt die LMU mit. Dafür sei das europäische Exzellenz-Netzwerk TREAT-NMD gegründet worden. In dessen Rahmen ist jetzt die deutsche Datenbank für Patienten mit DMD und SMA online gegangen.

Patienten können sich im Inter- net registrieren lassen und informieren unter: www.dmd-register.de oder www.sma-register.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Gastbeitrag

Die Demokratie ist in Gefahr: Empört Euch, Kollegen!

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“