Depressionen kommen bei Diabetes gehäuft vor

Veröffentlicht:

STUTTGART (Rö). Ein hoher Anteil von Patienten in diabetologischen Schwerpunktpraxen hat Depressionen. Jeder zehnte Patient leidet unter ausgeprägten diabetesbezogenen Belastungen. Das hat eine Querschnittuntersuchung von Privatdozent Frank Petrak von der Uni Bochum ergeben. Patienten mit Typ-1-Diabetes hatten mehr depressive Störungen als Typ-2- Diabetiker (15,7 Prozent vs. 8,3 Prozent). Die Patienten mit schweren diabetesbezogenen Belastungen litten wesentlich öfter unter Depressionen (44 Prozent vs. 7 Prozent) und Angststörungen (30 Prozent vs. 4 Prozent).

Alle Berichte von der 45. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft finden Sie auf unserer Sonderseite.

Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung