Doch noch keine Vogelgrippe in EU

NEU-ISENBURG (ug). Die Hühnerpest hat auch gestern wieder für Aufregung gesorgt. Ohne Grund, denn ein Vogelgrippen-Verdachtsfall in Baden-Württemberg hat sich nicht bestätigt.

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Am Mittwoch sei eine verdächtige Probe aus einem Betrieb mit Hühnern und Gänsen bekannt geworden, zitiert dpa den Agrarminister Peter Hauk in Stuttgart.

Es seien auffällige Antikörper gegen Grippe bei Hühnern festgestellt worden. Doch das Friedrich-Loeffler-Insitut in Jena hat nach weiteren Untersuchungen gestern Entwarnung gegeben.

Entwarnung gibt es auch für Griechenland: Erste Tests hätten keinen Hinweis auf die Tierkrankheit Vogelgrippe ergeben, sagte gestern eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel. Die Behörde hat die griechische Regierung aufgefordert, für eine endgültige Klärung weitere Untersuchungen anzustellen.

Thailand hat gestern gemeldet, daß ein Mensch an der Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 gestorben ist. Es handelt sich um einen 48jährigen Kampfhahn-Züchter. Er ist der 61. Mensch weltweit, der nach einer H5N1-Infektion gestorben ist.

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