Doping-Freispruch - Juve-Arzt geht in die Offensive

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TURIN (mp). Nach seinem Freispruch in der Berufungsverhandlung in Turin geht Riccardo Agricola, Sportarzt des italienischen Fußball-Vereins Juventus Turin, in die Offensive.

Seit sieben Jahren werde er als Dopingarzt verteufelt, wo er doch immer nur Medikamente verabreicht habe, die "von tausenden Ärzten in Dutzenden Jahren" legal angewandt wurden. Mit Erythropoetin (EPO) habe er nie zu tun gehabt, sagte Agricola.

Der Arzt war zunächst zu einem Jahr und zehn Monaten wegen Sportbetrugs verurteilt worden. In der Berufung entschied das Gericht jedoch, Sportbetrug liege nicht vor, und das Antidoping-Gesetz sei erst nach den angeblichen Delikten (1994 bis 1998) erlassen worden.

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