Ehrlich-Institut plant Strategie gegen Vogelgrippe

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HAMBURG (dpa). Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Johannes Löwer, hat sich gegen den Kauf einer in den USA entwickelten Vogelgrippe-Vakzine ausgesprochen.

"Der H5N1-Impfstoff, der gerade in Amerika getestet wird, würde der deutschen Bevölkerung im Pandemie-Fall alles andere als helfen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Selbst wenn die Bundesregierung sofort 100 Millionen Euro in den Ankauf investierte, ließen sich "im Idealfall nur fünf Millionen Deutsche schützen". Im Auftrag der Regierung habe das Bundesinstitut für Sera und Impfstoffe in Langen daher eine alternative Strategie entwickelt: "Oberstes Ziel ist es, möglichst viel Pandemie-Impfstoff so schnell wie möglich herstellen zu können."

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