Erfolge und Grenzen der Bildgebung

Veröffentlicht:

Mit modernen bildgebenden Verfahren lassen sich längst nicht mehr nur morphologische Informationen gewinnen. Blutfluss im Angio-CT, Stoffwechsel durch Szintigrafie, chemische Gewebsprozesse durch MR-Spektroskopie und sogar die Konsistenz von Gewebe durch Elastografie können nicht-invasiv untersucht werden. So könne etwa Patienten mit unklarer Angina pectoris durch eine CT-Koronarangiografie eine Herzkatheter-Untersuchung erspart werden, wenn sich eine Koronarstenose dadurch ausschließen lässt, erläutert Professor Bernd Hamm von der Charité im Vorfeld seines Vortrags "Der gläserne Mensch - Erfolge und Grenzen der Bildgebung".

Moderne Geräte zur Diagnostik sind teuer, können andererseits aber auch helfen, Kosten zu sparen, so Hamm weiter. Etwa, wenn durch Bildgebung das Nicht-Ansprechen auf eine kostspielige Therapie - wie mit modernen Antirheumatika - frühzeitig belegt werden kann. (skh)

Der gläserne Mensch

Referent: Bernd Hamm
Schlagworte:
Mehr zum Thema

BARMER-Daten

Fast jeder zehnte Niedersachse mit Diagnose Asthma

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“