Escribic: Stockkampf plus Aerobic

HAMBURG (ddp). Die Bewegungen erinnern an eine Mischung aus Stockkampf und einem tänzerischen Workout. Während die Beine dem Rhythmus der Musik folgen, zeichnen die Arme mit einem Schlagstock Figuren in die Luft. Die Sportart heißt Escribic und trainiert außer dem Herz-Kreislauf-System vor allem die Koordination.

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"Escribic ist eine Kombination aus der philippinischen Kampfkunst Escrima und der klassischen Aerobic. Aus dieser Verbindung ist auch der Name entstanden", sagt Escribic-Master-Trainerin Silvia Hafemeister. Speziell die kämpferischen Komponenten wurden bei der Mischung stark gemildert. "Die Elemente mit dem Stock dienen dazu, die Koordination und Konzentration zu schulen", erklärt die Sportlerin. Im Gegensatz zu anderen Sportarten und dem natürlichen Gang des Menschen, bewegen sich bei Escribic Arm und Bein derselben Körperhälfte gleichzeitig. Neuronale Verbindungen im Gehirn würden dadurch angeregt und gestärkt. Der Escribic-Stock ist einen knappen Meter lang und mit Kunststoff ummantelt, um Verletzungen zu verhindern. Die Beinarbeit wurde größtenteils von Aerobic übernommen. Sie wird durch Trommelmusik unterstützt, die dem Rhythmus von Aerobic entspricht. Allerdings wird bei Escribic weniger Wert auf eine penibel ausgeführte Abfolge der Schritte gelegt.

Eine Einheit Escribic dauert 60 Minuten. Los geht es mit Übungen zum Aufwärmen. Im Hauptteil stehen so genannte Drills im Mittelpunkt - kleine Abfolgen, bei denen trainiert wird, Arme und Beine zu koordinieren. Am Ende gehören Dehnen und ein gemeinsames Abwärmen zum festen Programm.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.escribic.de

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