FSME breitet sich nach Norden aus

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JENA (dpa). Die von Zecken übertragene FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wird sich in Deutschland weiter ausbreiten. Derzeit sei FSME zwar hauptsächlich in Süddeutschland verbreitet, doch gebe es immer wieder Einzelerkrankungen in sonst unbelasteten Regionen im Norden Deutschlands.

"Das sind die Vorboten", so Professor Jochen Süss, Leiter des Nationalen Referenzlabors beim Friedrich-Loeffler-Institut in Jena, zur dpa. Gründe für die Ausbreitung könnten Klimaerwärmung und Veränderungen im Ökosystem sein. Bisher sind 132 Kreise als Risikogebiete eingestuft. Es gebe zwar eine FSME-Impfung, sie werde aber zu wenig genutzt, so Süss.

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