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Farbe in der Creme verbessert Therapie

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Wie kann man sicher gehen, daß bei Hautkrankheiten eine therapeutische Creme gleichmäßig und auf der ganzen Haut aufgetragen und nicht zu früh verwischt wird?

Indem man der Creme in der Apotheke fein vermahlenen roten Ton (Bolus rubra) beimengen läßt, rät Dr. Michael Schnicke aus Bonn. Als Beispiel nennt der Dermatologe die Therapie bei Scabies mit Permethrin, bei der es zu Rezidiven kommen kann, wird die Creme nicht gleichmäßig und auf alle betroffenen Stellen aufgetragen.

Durch die rote Anfärbung ist gewährleistet, daß das Medikament besonders auch auf mechanisch beanspruchten Hautpartien nicht zu dünn aufgetragen wird.

Mehr zum Thema

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Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden

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