Forschungspreis für Mainzer Immunologen

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MAINZ (eb). Der Fritz-und-Ursula-Melchers-Preis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) geht in diesem Jahr an einen Immunologen der Universitätsmedizin Mainz: Dr. Tobias Bopp vom Institut für Immunologie erhielt den mit 1500 Euro dotierten Preis.

In mehreren wissenschaftlichen Publikationen beschäftigte sich Bopp mit der Rolle regulatorischer T-Zellen bei der Entstehung von Autoimmun-Erkrankungen und Allergien. Regulatorische T-Zellen sind die Schlüsselspieler des Immuntoleranz-Netzwerks, das die Entstehung von Autoimmun-Erkrankungen oder allergischen Reaktionen verhindert. Der Forscher konnte zeigen, dass regulatorische T-Zellen Zellkontakt-abhängig durch Transfer des Botenstoffes cAMP über kleinste Kanäle zwischen den Zellen die Entstehung autoaggressiver, krank machender Zellen des Immunsystems verhindern können. Diese Befunde liefern die Grundlage für neue immuntherapeutische Interventionsstrategien.

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