Frühdiagnostik bei Asthma mit MRT

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ERLANGEN / NÜRNBERG (eb). Spezialisten der Uni Erlangen-Nürnberg haben zusammen mit Kollegen von Siemens Corporate Research in Princeton in den USA ein Verfahren entwickelt, mit dem man früh Lungenfunktions-Störungen bei Asthma feststellen kann.

Zunächst werden Bilder der Lunge beim Ein- und Ausatmen mit Magnetresonanz-Tomographie (MRT) gemacht. Mit einer neuen Software kann die Dichte des Lungengewebes Quadratzentimeter für Quadratzentimeter berechnet werden.

Bei Asthma kommt es zu umschriebenen Dichteminderungen im Lungengewebe, weil wegen Bronchospasmen nicht die ganze eingeatmete Luft wieder ausgeatmet werden kann.

Diese Dichteminderungen sind jetzt identifizierbar. Für die Kollegen ist das Verfahren auch für Kinder eine Option, man erhofft sich eine bessere Frühdiagnostik.

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