Fünf Millionen Euro für die Herzforschung
HANNOVER (eb). Zur Erforschung der Herzinsuffizienz erhalten Professor Helmut Drexler von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und weitere amerikanische und europäische Kooperationspartner von der französischen Leducq-Stiftung sechs Millionen US-Dollar (etwa fünf Millionen Euro).
Damit soll ein "Transatlantic Network of Excellence for Cardiac Research" gebildet werden, wie die MHH mitteilt. Ziel der internationalen Forschung ist, neue therapeutische Strategien gegen Herzinsuffizienz und für die Regeneration nach einem Herzinfarkt zu entwickeln.
Die Fondation Leducq ist eine französisch-amerikanische Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, internationale Forschungskooperationen zwischen Europa und Nordamerika zu fördern und so Wissenschaftsallianzen über Landesgrenzen hinweg zu schmieden.