Kurz notiert

Genetische Marker für Diabetes helfen nicht

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POTSDAM-REHBRÜCKE (eb). Wie ein Forscherteam um Dr. Hans-Georg Joost, wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung gezeigt hat, lässt sich der Deutsche Diabetes-Risikotest durch Blutwerte noch weiter präzisieren. Besonders der Blutzucker-Spiegel und der HbA1c-Wert sowie die Werte für Blutfette und Leberenzyme bessern die Vorhersagegenauigkeit des Tests.

Im Gegensatz dazu präzisieren genetische Daten das Testergebnis nicht. Der erweiterte Test könne besonders für Hausärzte hilfreich sein, um das Diabetes-Risiko ihrer Patienten genauer einzuschätzen, betonte Joost. Die Arbeitsgruppe hat ihre Ergebnisse online in "Diabetes Care" veröffentlicht.

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