Gentest soll Chemotherapien reduzieren

MÖNCHENGLADBACH (iss). In zwölf Brustzentren erprobt die Westdeutsche Studiengruppe ab April gemeinsam mit dem Unternehmen Genomic Health und der AOK Rheinland/Hamburg ein genetisches Testverfahren für Brustkrebs-Patientinnen.

Veröffentlicht:

Ziel der Therapie-Optimierungsstudie ist es, die Patientinnen mit niedrigem oder mittlerem Gesamtrisiko herauszufinden, die nach der Op voraussichtlich keine Chemotherapie benötigen.

Nach Angabe der Initiatoren ist es die erste Studie, die neben der Prognoseeinschätzungauch die individuell am Tumor überprüfte Wirksamkeit der Behandlung in die Entscheidung über die weitere Therapie einbezieht.

Mehr zum Thema

Triple-negatives Mammakarzinom

Toripalimab plus nab-Paclitaxel verzögert die Progression

Beobachtungsstudie aus England legt nahe

In den ersten Jahren nach Atypie-Diagnose kein erhöhtes Brustkrebsrisiko

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis