HIV: Auch durch Fibrose gehen T-Zellen zugrunde

MINNEAPOLIS (ple). US-Mikrobiologen haben einen weiteren Mechanismus entdeckt, der dazu führt, dass die für die Immunabwehr wichtigen CD4-positiven T-Lymphozyten bei HIV-Infizierten verloren gehen.

Veröffentlicht:

Außer dem Absterben dieser Zellen durch die HIV-Infektion und die intrazelluläre Virusvermehrung gehen die Zellen offenbar auch durch eine Fibrose des Lymphgewebes zugrunde (J Clin Invest 2011; 121 / 3: 998).

Für die Forscher um Dr. Ashley T. Haase aus Minneapolis ist dies ein weiterer Grund, mit der antiretroviralen Therapie zu beginnen, bevor die fibrotischen Veränderungen aufgrund der Aktivierung des Immunsystemsbeginnen.

Mehr zum Thema

Interview

Wie toxische Männlichkeit der Gesundheit von Männern schadet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt