Herzinsuffizienz durch "dead-beat"

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BONN (ddp.vwd). Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben eine genetische Ursache für Herzinsuffizienz entdeckt.

Mutationen in dem Gen "dead-beat" verringerten die Pumpleistung des Herzens, teilt das NGFN mit. Die Forscher hoffen jetzt, daß ihre Entdeckung den Weg zu neuen Therapien aufzeigt.

Zu ihren Ergebnissen kamen die Heidelberger Forscher nach einer Studie mit Zebrafisch-Mutanten. Sie hat ergeben, daß das gefundene Gen wichtig ist, um die Herzmuskelkraft aufrecht zu halten.

Die Mutation in "dead-beat" führt bei den Fischen zu Veränderungen im VEGF-Signalweg. VEGF (vascular endothelial growth factor) war bisher nur bekannt als ein Wachstumsfaktor, der die Neubildung und Durchlässigkeit von Blutgefäßen reguliert.

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