Hinweis auf Nierenschwäche bei MRT ratsam

Veröffentlicht:

LONDON (eb). Schicken Hausärzte Patienten mit Nierenschwäche zum MRT, ist es sinnvoll, dies auf der Überweisung zu vermerken.

Denn der zuständige Ausschuss der EU-Arzneimittelbehörde hat für das Kontrastmittel Gadopentetat (Magnevist®) die Anwendung gerade beschränkt: Das Mittel ist für Patienten mit schwerer Nierenfunktionseinschränkung kontraindiziert. Bereits seit Februar 2007 gibt es eine entsprechende Anwendungsbeschränkung für das ebenfalls Gadolinium-haltige Kontrastmittel Gadodiamid (Omniscan®).

Im Gegensatz zu Jod-haltigen Röntgenkontrastmitteln galten jene fürs MRT als gut verträglich bei Nierenschwäche. Es wurde jedoch vereinzelt über nephrogene systemische Fibrosen im Zusammenhang mit den beiden genannten MRT-Kontrastmitteln berichtet.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Haben Sie noch Hoffnung für die neue GOÄ, Dr. Reinhardt?

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“