Hirnforscher für Verbot von Gewaltvideos

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COTTBUS (ddp.vwd). Der Hirnforscher und Sachverständige Manfred Spitzer hat sich gestern am Rande eines Mordprozesses in Cottbus für ein Verbot von brutalen Videospielen stark gemacht. Diese Spiele förderten die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen, sagte der Ulmer Forscher.

Vor dem Landgericht Cottbus muß sich ein 19jähriger verantworten, der am 10. Juli einen 51 Jahre alten Obdachlosen in Cottbus mißhandelt und dessen Gesicht mit mehreren Faustschlägen und Fußtritten zertrümmert haben soll. Vor der Tat soll er ein Spiel gespielt haben, bei dem virtuelle Ringer auf Körpern und Köpfen ihrer Gegner herumspringen.

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