Hochdruck fördert Demenz

Veröffentlicht:

NEW YORK (hub). Bluthochdruck vorzubeugen und Hypertoniker zu therapieren kann das Risiko für kognitive Störungen mindern. Das lässt sich aus einer US-Studie mit fast 1000 über 65-Jährigen folgern. In der Studie war der Anteil von Patienten mit leichten kognitiven Störungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) bei einem Blutdruck über 149/90 mmHg um 40 Prozent höher als bei jenen mit normalem Blutdruck (Arch Neurol 64, 2007, 1734). Die neuen Daten bestätigen bisherige Studien zum Zusammenhang von Hypertonie und Demenz. Hypertonie sei ein Risikofaktor für subkortikale Läsionen in der Weißen Substanz, so die Forscher von der Columbia Uni.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen