Impfung gegen Hypertonie wird weiter erforscht

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SCHLIEREN (Rö). Wie Cytos Biotechnology aus Schlieren in der Schweiz mitteilt, hat eine biochemische Analyse eine mögliche Erklärung geliefert, warum die Studie 2 mit der Bluthochdruck-Impfung deutlich geringere Blutdrucksenkung ergab als die erste.

In der zweiten Studie waren die Impfintervalle verkürzt worden. Die Analyse hat gezeigt, dass die Bindung der Antikörper an Angiotensin II deutlich schwächer war. Es wurden 33 Prozent Angiotensin II weniger gebunden. Die Blutdrucksenkung korrelierte mit der Antikörperbindung. Eventuell hat das Impfschema zu höheren Titern geführt, aber schlechterer Bindung. Das wird derzeit in einer Studie mit höheren Dosen untersucht.

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