Impfung zum Einatmen bei Affen wirksam

Veröffentlicht:

WASHINGTON (dpa). Ein Impfstoff zum Einatmen war bei Affen wirksam. Auf der Suche nach einer nadelfreien Impfung für Menschen könnte dies ein Fortschritt sein. Das berichten Forscher aus der Schweiz ("PNAS", Bd. 105, S. 2046).

In einer Studie atmeten leicht betäubte Rhesusaffen vier Minuten den fein zerstäubten Impfstoff durch eine Maske ein, und zwar einen experimentellen Impfstoff gegen HIV und gegen humane Papillomviren.

Einer Kontrollgruppe von Tieren wurde der Impfstoff gespritzt. Beide Impfmethoden hätten ähnliche Immunreaktionen hervorgerufen. Die eingeatmeten Substanzen seien lediglich etwas geringer effektiv gewesen. Nebenwirkungen hätten schlimmstenfalls an einen leichten Schnupfen erinnert.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Fortschritte in der HIV-Impfstoffforschung

B-Zellen im Fokus der HIV-Immunisierung

Projekte zu Impfen, seltene Erkrankungen, Antibiotikaverordnung

Innovationsausschuss hält drei Studien für transferwürdig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blick in die überarbeitete Leitlinie

Auf Antibiotika verzichten? Was bei unkomplizierter Zystitis hilft

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Lesetipps