Jodmangel nimmt zu

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STUTTGART (mm). Die Baden-Württemberger haben im vergangenen Jahr aufgrund von Jodarmut durchschnittlich 17 Prozent mehr Schilddrüsenmedikamente verschrieben bekommen als im Bundesdurchschnitt.

Dies geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. "Fern ab der Küste sind in Deutschland Böden, Luft und Wasser eher jodarm. Außerdem kommt noch hinzu, daß in unserer Region weniger Seefisch gegessen wird", so Ernährungswissenschaftlerin Nicole Battenfeld von der TK.

Seit den 90er Jahren werden verstärkt Maßnahmen zur Jodmangelprophylaxe umgesetzt. Trotzdem hat jeder dritte Erwachsene eine Schilddrüsenvergrößerung.

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