Klimawandel macht krank

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ROM (dpa). Der Klimawandel könnte für Millionen Menschen weltweit zur gesundheitlichen Bedrohung werden. Davor hat das Europabüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Rom gewarnt.

Die 35 000 Hitzetoten in Europa im Sommer 2003 seien ein erstes alarmierendes Beispiel. Künftig sei mit mehr Todesfällen, Erkrankungen und Verletzungen durch Überflutungen, Stürme und Hitze zu rechnen.

Auch die Zahl von Herz- und Atemwegleiden durch steigende Ozonkonzentrationen werde zunehmen. Das Gleiche gilt der WHO zufolge für Erkrankungen wie Durchfall, die durch Verunreinigungen in Lebensmitteln und Wasser entstehen. Zudem erhöhe sich das Risiko von Infektionen und Atemwegerkrankungen durch Mangelernährung, vor allem bei Kindern.

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