Konvention gegen Doping wird erst 2006 ratifiziert

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NEU-ISENBURG (Smi). Die Anti-Doping-Konvention der Unesco kann erst im kommenden Jahr vom Deutschen Bundestag ratifiziert werden. Das hat einem Bericht der "Netzzeitung" zufolge der sportpolitische Sprecher des Bundesinnenministeriums, Christian Sachs, mitgeteilt.

Die Anti-Doping-Konvention, die den Einsatz von Dopingmitteln im Sport weltweit ächtet, war von der UN-Organisation für Bildung, Erziehung und Wissenschaft auf ihrer 33. Sitzung vergangene Woche in Paris verabschiedet worden. Damit sie international verbindlich wird, muß sie von mindestens 30 der 191 Unesco-Mitgliedstaaten ratifiziert werden.

"Zunächst einmal brauchen wir eine deutsche Übersetzung der Konvention", sagte Sachs. "Es muß juristisch einwandfrei geklärt werden, wie diese Bestimmungen des Völkerrechts im Einklang mit der nationalen Gesetzgebung stehen."

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