Krebsnachsorge: Termine unbedingt wahrnehmen!

NEU-ISENBURG (eb). Etwa 50 Prozent aller Krebspatienten erhalten im Laufe ihrer Erkrankung eine Strahlentherapie. Hieran schließen sich regelmäßige Nachuntersuchungen an, um eine mögliche Rückkehr der Erkrankung oder Spätfolgen der Behandlung frühzeitig zu erkennen.

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Diese Nachsorge ist ein fester und wichtiger Bestandteil der Tumortherapie. Sie trägt entscheidend zum Gesamterfolg der Behandlung bei. Die Untersuchungstermine sollten deshalb unbedingt eingehalten werden, betont die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO).

Um Spätkomplikationen und Rezidive frühzeitig zu erkennen, entwerfen die Behandlungszentren individuelle Nachsorgepläne. Die Nachsorge erstreckt sich in der Regel über zwei bis fünf Jahre.

Für die Patienten sind die Untersuchungstermine aber nicht nur eine Belastung. Im Gegenteil: "Die Nachsorge kann ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, wenn die Befunde unauffällig ausfallen", sagt Professor Rita Engenhart-Cabillic, DEGRO-Präsidentin von der Universität Marburg.

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